SAHI & SAHI bietet schmerzfreie Laserbehandlungen.
Lasermedizin | Lasertherapie
Genitalwarzen (Feigwarzen | Condylomata acuminata)
Genitalwarzen sind die häufigste sexuell übertragbare Infektion (STI). In Deutschland erkranken pro Jahr etwa 170 von 100.000 Menschen daran.
Nur bestimmte Typen von Humanen Papillomaviren (Genotyp 6 und 11) verursachen Genitalwarzen. Man geht davon aus, dass diese Typen nicht krebserregend sind. Gezielte Behandlungen können Genitalwarzen zwar beseitigen, jedoch besteht ein hohes Risiko des Wiederauftretens und der Ansteckung von Kontaktpersonen. Entsprechende Schutzmaßnahmen, wie z.B. der Gebrauch von Kondomen, haben so einen hohen Stellenwert.
Fragen und Antworten zu Genitalwarzen
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Genitalwarzen sind eine sexuell übertragbare Infektion (STI), bei der sich Warzen im gesamten Intimbereich bilden können. Bestimmte Stämme des humanen Papillomavirus (HPV) verursachen Genitalwarzen. Während es für HPV selbst keine Heilung gibt, können sich Genitalwarzen behandeln lassen. Genitalwarzen können als Schmierinfektion bei vaginalem, analem oder oralem Geschlechtsverkehr an andere Menschen weitergeben werden.
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Leistengegend
Anus und Rektum
Penis und Hodensack
Vagina und Gebärmutterhals
Lippen, Mund, Zunge oder Rachen
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Genitalwarzen betreffen alle Geschlechter. Prinzipiell kann jeder Mensch Feigwarzen bekommen. Am häufigsten treten sie jedoch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf. Gegen bestimmte HPV-Typen kann man sich impfen lassen. Ohne eine entsprechende Behandlung bleiben Feigwarzen meistens bestehen. In seltenen Fällen heilen sie aber auch spontan ab.
Einige Faktoren begünstigen die Bildung von Kondylomen. Zum Beispiel: ein geschwächtes Immunsystem, Stress oder weitere Erkrankungen. Andere Genitalinfektionen wie Chlamydien oder Genital-Herpes erhöhen auch das Risiko einer Infektion.
Zu den Hochrisikotypen zählen die HPV-Typen 16 und 18. Hier besteht das Risiko, nach einer Infektion mit den genannten Typen einen Gebärmutterhalskrebs zu entwickeln, bei Männern sind etwa 1/3 aller Peniskarzinome mit HPV assoziiert.
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Ja, ein 9-fach Impfstoff gegen HPV existiert. Es wird sogar empfohlen, dass sich Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 14 Jahren einer Impfung unterziehen.
Die Impfung schützt gegen die meisten HPV-Typen, die Gebärmutterhalskrebs oder Feigwarzen verursachen. Einen vollständigen Schutz bietet die Impfung aber leider nicht.
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Ja! Genitalwarzen und somit das Virus, das sie verursacht (HPV), sind ansteckend. Es gibt keine endgültige Heilung für HPV. Man bleit zeitlebens Träger des Virus und kann dies immer auch auf andere übertragen.
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Die Kosten der Laserablation von Kondylomen werden nicht immer in vollem Umfang von der privaten Krankenkasse übernommen. Aus diesem Grund wird ein Behandlungsvertrag als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) abgeschlossen.
Die Kosten belaufen sich je nach Größe des Befundes und Art der Betäubung auf 400-900€.
Wir empfehlen Ihnen, die Kostenerstattung im Zweifelsfall vor der Behandlung mit Ihrer Kasse abzustimmen.
Wie werden Genitalwarzen therapiert?
Die Therapie der Feigwarzen richtet sich nach der Anzahl, Größe und der Lokalisation. Finden sich nur wenige Warzen so kann eine konservative Therapie erfolgen. Hierbei werden Cremes und Lösungen (z.B. Podophyllin-Toxin) eingesetzt. Alternativ setzen wir chirurgische Verfahren (insbesondere die Lasertherapie) ein. Diese führen zu einem schnellen Erfolg, sind risikoarm und können ambulant unter lokaler Betäubung erfolgen. Zudem zeigen sich exzellente kosmetische Ergebnisse nach der Laserabtragung von Genitalwarzen.
Durch die Lasertherapie ist eine besonders schonende und effiziente Feigwarzen-Behandlung möglich. Mit dem Laser können auch großflächige Befunde problemlos abgetragen werden. Zusätzlich ist das Risiko des Wiederauftretens der Warzen nach einer Lasertherapie im Vergleich zu anderen Verfahren deutlich reduziert.
Die Laserabtragung stellt in unserer Praxis die Methode der Wahl dar und wird ambulant und unter örtlicher Betäubung durchgeführt.
Im Anschluss an eine chirurgische Lasertherapie kann eine lokale Nachbehandlung mit Imiquimod Creme (Aldara®) die Wahrscheinlichkeit eines Wiederauftretens weiter reduzieren.
Alternativ bieten wir aber auch die übrigen Methoden wie z.B. die chirurgische Entfernung, Kryotherapie oder die Elektrokoagulation an.
Feigwarzen sind aus medizinischer Sicht keine gefährliche Krankheit. Wenn sie rechtzeitig erkannt und behandelt werden, kommt es zu keinerlei Komplikationen. Wir helfen Ihnen gerne und klären alle Fragen rund um das unangenehme Thema. Bitte zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen und einen Termin zu vereinbaren!
Lasertherapie von Hornzipfeln (Pearly Penile Papules)
Schonende, präzise & narbenarme Behandlung in der Privatpraxis Sahi & Sahi
Hornzipfel, auch Pearly Penile Papules (PPP) genannt, sind kleine, hautfarbene Knötchen am Eichelrand. Sie sind vollkommen harmlos, nicht ansteckend und keine sexuell übertragbare Erkrankung – werden jedoch von vielen Männern als ästhetisch störend empfunden. In der Privatpraxis Sahi & Sahi bieten wir eine moderne, effektive und narbenarme Laserbehandlung zur Entfernung der Hornzipfel an.
Was sind Hornzipfel (PPP)?
Gutartige, häufig vorkommende Hautveränderung (bis zu 20 % der Männer)
Keine Infektion, keine Entzündung, keinerlei Gesundheitsrisiko
Nicht übertragbar, nicht mit HPV, Feigwarzen oder anderen Infektionen verwandt
Rein ästhetisches Anliegen – medizinisch unbedenklich
Trotz fehlender Krankheitswertes können PPP psychisch belasten oder zu Unsicherheit beim Sexualkontakt führen. Viele Männer wünschen daher eine sanfte und sichere Entfernung.
Warum Laser? Vorteile der Lasertherapie
Die Entfernung von Hornzipfeln wird in unserer Praxis mit einem präzisen Er:YAG-Laser durchgeführt. Dieser erlaubt eine äußerst kontrollierte und oberflächliche Abtragung der kleinen Papeln bei gleichzeitig maximaler Schonung des umliegenden Gewebes.
Ihre Vorteile:
Hohe Präzision durch punktgenaue Laserenergie
Narbenarmes Ergebnis
Keine Narkose notwendig – nur lokale Betäubung
Schnelle Behandlung (10–20 Minuten)
Kurze Ausfallzeit & rasche Abheilung
Meist dauerhafte Entfernung der Hornzipfel
Ablauf der Laserbehandlung:
Beratung & Untersuchung: klare Abgrenzung zu anderen Befunden (z. B. Condylome).
Lokale Betäubung - die Behandlung ist dadurch nahezu schmerzfrei.
Präzise Abtragung der Papeln mit dem Er:YAG-Laser - das umliegende Gewebe bleibt unversehrt.
Nachsorge
leichte Rötung/Schwellung 3–5 Tage
sexuelle Abstinenz für ca. 7–10 Tage
vollständige Abheilung meist nach 1–2 Wochen
Die Ergebnisse der Laserbehandlung sind langfristig stabil.
Sicherheit & Erfahrung
In unserer spezialisierten urologischen Privatpraxis führen wir die Laserentfernung von Hornzipfeln regelmäßig und mit hoher Routine durch. Dank der operativen Expertise und der modernen Er:YAG-Technologie profitieren Sie von einer professionellen, diskreten und sicheren Behandlung.
Kosten & Erstattung
Da es sich um einen ästhetischen Eingriff ohne Krankheitswert handelt, übernehmen weder PKV noch GKV die Kosten.
Sie erhalten vorab einen transparenten GOÄ-Kostenvoranschlag.
Diskrete Beratung & Terminvereinbarung
Sie sind unsicher, ob es sich bei Ihrem Befund um Hornzipfel handelt oder möchten sich über die Lasertherapie informieren?
Wir beraten Sie diskret und kompetent
Vaginale Laserbehandlung (Er:YAG, SMOOTH®-Modus)
Moderne, schonende Therapie bei Scheidentrockenheit, Belastungsinkontinenz & Lichen sclerosus
In der Privatpraxis Sahi & Sahi bietet Frau Dr.Dina Sahi eine vaginale Laserbehandlung mit dem Er:YAG-Laser im SMOOTH®-Modus an – eine nicht-ablative, gut verträgliche Methode zur Verbesserung von Schleimhautqualität, Feuchtigkeit und Gewebeunterstützung.
Der Laser stimuliert die Kollagenneubildung, fördert die Durchblutung und stärkt das subepitheliale Bindegewebe, ohne Gewebe abzutragen und ohne Narkose.
Wofür eignet sich die vaginale Laserbehandlung?
Die Er:YAG-SMOOTH®-Therapie kann Beschwerden lindern bei:
Scheidentrockenheit / Genitourinary Syndrome of Menopause (GSM) (Brennen, Trockenheit, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr)
Leichtgradiger Belastungsinkontinenz (Verbesserung der urethralen Unterstützung und des Beckenbodengewebes)
Lichen sclerosus (zusätzlich zur leitliniengerechten Kortisontherapie, z. B. bei therapierefraktären Symptomen)
Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie)
Wiederkehrenden Harnwegsinfektionen, wenn die Schleimhautbarriere geschwächt ist
Intimbeschwerden nach einer vaginalen Geburt
Die Laserbehandlung dient primär medizinischen Beschwerden; rein kosmetische „Verjüngungsbehandlungen“ stehen dabei nicht im Vordergrund.
Ablauf der Behandlung
Dauer: ca. 30 Minuten
Keine Narkose, kaum Schmerzen
Sofort wieder gesellschafts- und arbeitsfähig
Üblicherweise 2–4 Sitzungen im Abstand von vier Wochen
Viele Patientinnen berichten bereits nach der ersten Sitzung über eine deutliche Verbesserung
Ergebnisse können 12–24 Monate anhalten
Nach der Sitzung sollte für 2–3 Tage auf Geschlechtsverkehr verzichtet werden; ein leichtes Druck- oder Wundgefühl ist selten und vorübergehend.
Voraussetzungen
Aktueller negativer PAP-Abstrich (< 6 Monate)
Bei Herpesneigung empfehlen wir eine Stand-by-Prophylaxe
Kostenübernahme
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten der vaginalen Laserbehandlung grundsätzlich nicht – unabhängig davon, ob die Behandlung in einer privaten oder kassenärztlichen Praxis durchgeführt wird.
Für GKV-Patientinnen ist die Lasertherapie daher immer eine Selbstzahlerleistung nach GOÄ.
Private Krankenversicherungen erstatten die Kosten häufig, wenn eine medizinische Begründung vorliegt. Wir erstellen Ihnen gern einen Kostenvoranschlag.
Individuelle Beratung
Ob die Er:YAG-Lasertherapie für Ihre Beschwerden geeignet ist, klären wir in einem Beratungsgespräch.